

Journalisten in Gaza getötet - Pressefreiheit unter Beschuss
Aug 12, 2025
Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen spricht über die gefährliche Lage von Journalisten im Gazastreifen, insbesondere über die gezielten Tötungen bei Militärangriffen. Er beleuchtet die Herausforderungen und Risiken, denen Reporter ausgesetzt sind, sowie die fragwürdigen Behauptungen, die zur Rechtfertigung von Angriffen genutzt werden. Benjamin Eißel teilt Einblicke in den Zollstreit zwischen den USA und China, erörtert die wirtschaftlichen Konsequenzen und das Zusammenspiel von Mikrochips und Sicherheitsbedenken.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Journalisten Berichten Trotz Lebensgefahr
- Im Gazastreifen arbeiten viele Journalistinnen und Journalisten trotz extremer Gefahr weiter vor Ort, oft rund um noch funktionierende Krankenhäuser.
- Reporter ohne Grenzen betont, dass diese Berichterstatter ein wichtiges Fenster für Informationen aus Gaza bilden.
Zweifel An Israelischen Beweisen
- Israel behauptet, Anas Al-Sharif sei Teil einer Hamas-Miliz und zeigte digitale „Belege“, deren Herkunft unklar bleibt.
- Reporter ohne Grenzen fordert transparente, verifizierbare Belege vor Maßnahmen, die zum Tod von Zivilisten führen.
Gezielte Tötung Nicht Automatisch Legitimation
- Reporter ohne Grenzen sieht in der gezielten Tötung von Journalisten potenzielle Kriegsverbrechen und fordert härtere Prüfung.
- Selbst wenn Journalisten militante Äußerungen tätigten, rechtfertigt das laut Resch keine gezielte Tötung.