

243 mit Marcus S. Kleiner über die politische Sinnlichkeit des Pop
Pop reflektiert, kommentiert und kritisiert das Zeitgeschehen und ist somit fundamental politisch, ob als gelebte Erinnerungskultur oder als agitierende Inspiration.
Der Publizist, Radiomoderator und Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der SRH University of Applied Sciences Berlin, Marcus S. Kleiner hat mit dem Buch »Keine Macht für Niemand« den politischen Wirkungsgrad deutscher Popmusik durch die Jahrzehnte kartographiert.
Ein Gespräch über das poetische Genie vin Rio Reiser und seichte Befindlichkeitslyrik, warum “das Stadion” und “die Politik” in der Musik schwierig überein zubringen sind, über Harald Ewert und die 90er Jahre im Schatten der Grausamkeit von Ereignissen wie dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen und warum gute Songs zwar nicht Die Welt aber die Menschen verändern können.
Zur Folge
Buch: Keine Macht für Niemand (Reclam)
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Natürliche Ausrede
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