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Pride-Verbot: Wieso ist Ungarn noch in der EU?

Mar 18, 2025
Ungarns autoritärer Kurs unter Viktor Orbán sorgt für Spannungen in der EU. Besonders brisant ist das Verbot der Pride-Paraden, das grundlegende Menschenrechte verletzt. Diskutiert werden Orbáns Nutzung von Vetomacht und die Isolation Ungarns in der EU. Wie kann Brüssel dem entgegenwirken? Außerdem wird beleuchtet, welches Interesse Orbán an der EU hat, die er gleichzeitig als seinen größten Feind betrachtet. Die komplexen politischen Abhängigkeiten und die Rolle von Minderheiten in Orbáns Machtspiel stehen ebenfalls im Fokus.
13:53

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Viktor Orban nutzt populistische Taktiken, um gegen gesellschaftliche Minderheiten Stimmung zu machen und seine Macht bei Wahlen zu sichern.
  • Ungarn steht aufgrund von Orbans autoritärer Politik zunehmend isoliert innerhalb der EU und blockiert Entscheidungen zu wichtigen Themen wie Russland.

Deep dives

Orban und das Verbot der Pride-Parade

Viktor Orban hat das Verbot der Pride-Parade in Budapest gefordert, was als schwerwiegender Verstoß gegen die Versammlungsfreiheit betrachtet wird. Die Pride-Parade existiert seit 30 Jahren und symbolisiert die Feier der Vielfalt und die Unterstützung für die queere Community. Orban nutzt diesen Vorwurf des Kinderschutzes, um populistische Stimmung gegen gesellschaftliche Minderheiten zu schüren, ohne offen gegen diese Gruppen zu argumentieren. Diese Taktik wird von vielen als klassischer Populismus angesehen, der darauf abzielt, eine Stimme und Unterstützung bei den Wahlen zu gewinnen.

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