
Was bisher geschah - Geschichtspodcast #07 Es gibt nur eine Sache, die wir fürchten müssen: die Furcht selbst (Adventskalender 2025)
Dec 6, 2025
In dieser Folge dreht sich alles um Roosevelt und seine berühmte Antrittsrede von 1933. Die Gastgeber beleuchten, wie Furcht als politische Waffe wirkte und die öffentliche Meinung beeinflusste. Ein Blick auf die Wirtschaftskrise zu jener Zeit zeigt das Versagen von Hoovers Politik und die Notwendigkeit des New Deals. Die Unterscheidung zwischen Furcht und existenzieller Angst wird diskutiert, ebenso wie die Reaktionen der Öffentlichkeit auf Reformen und die rhetorischen Strategien Roosevelts im Umgang mit seinen Gegnern.
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Episode notes
Furcht Als Politisches Werkzeug
- Franklin D. Roosevelt stellte 1933 die These auf: "Es gibt nur eine Sache, die wir fürchten müssen: die Furcht selbst."
- Dieser Satz wandelt kollektive Panik in eine politische Handlungsaufforderung und mobilisiert Hoffnung statt Resignation.
Krise, Arbeitslosigkeit Und Vertrauensverlust
- Die Weltwirtschaftskrise 1929 brachte 25% Arbeitslosigkeit und massiven Vertrauensverlust in Regierungen.
- Joachim erklärt, dass Hoovers orthodoxe Marktpolitik die Krise verschärfte und demokratische Systeme bedrohte.
Hoovers Fehlerhafte Marktorientierung
- Herbert Hoover setzte auf Selbstheilungskräfte des Marktes und Freiwilligkeit statt staatlicher Hilfe.
- Diese Politik führte laut Nils zu weiterem Verfall von Handel, Eigentum und sozialer Sicherheit.




