
Verena König Podcast für Kreative Transformation
#344 Sekundäres Trauma - wenn Trauma ansteckend ist
Mar 28, 2025
In dieser Folge wird die Bedeutung der sekundären Traumatisierung erklärt. Viele Menschen sind durch die Traumata anderer gefährdet, insbesondere in helfenden Berufen. Die Rolle von Empathie und die intergenerationale Weitergabe von Traumata werden beleuchtet. Außerdem werden präventive Maßnahmen zur Selbstfürsorge vorgestellt, um die psychische Gesundheit zu schützen. Es wird deutlich, wie entscheidend es ist, eigene Grenzen zu kennen und zu wahren.
32:45
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Episode notes
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Quick takeaways
- Sekundäre Traumatisierung beschreibt die psychische Belastung durch das Miterleben traumatischer Erfahrungen anderer, die oft übersehen wird.
- Berufsgruppen wie Therapeuten und Sozialarbeiter sind besonders gefährdet für sekundäre Traumatisierung, weshalb Selbstfürsorge und klare Grenzen entscheidend sind.
Deep dives
Definition und Missverständnisse der sekundären Traumatisierung
Sekundäre Traumatisierung bezeichnet die psychische Belastung, die eine Person erfährt, wenn sie mit den traumatischen Erlebnissen einer anderen Person konfrontiert wird. Dies geschieht vor allem durch empathisches Miterleben oder durch das Begleiten von Heilungsprozessen. Der Begriff wird oft missverstanden, da die meisten Menschen Trauma nur mit schweren, direkten Erfahrungen assoziieren. Es ist wichtig, diesen Begriff klar zu definieren, um zu verstehen, dass selbst das Miterleben von traumatischen Situationen, auch in Form von Erzählungen, erhebliche Auswirkungen auf die emotionale Gesundheit haben kann.
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