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Mieten, Bauzinsen, Kaufpreise – was im Immo-Jahr 2025 droht / Zahl der Firmenpleiten könnte um bis zu 30 Prozent steigen
Jan 6, 2025
Michael Scheppe, Unternehmensreporter beim Handelsblatt und Experte für Firmeninsolvenzen, und Carsten Herz, Teamleiter Immobilien beim Handelsblatt, erörtern die besorgniserregende Prognose eines Anstiegs der Firmenpleiten in Deutschland sowie die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt bis 2025. Scheppe erklärt, dass strukturelle Schwächen und Nachwirkungen der Pandemie zu Insolvenzen führen. Herz geht auf hohe Bauzinsen und steigende Mietpreise ein, während die Anzahl neuer Baugenehmigungen sinkt und der Marktdruck auf Käufer und Mieter wächst.
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Quick takeaways
- Die Immobilienpreise könnten 2025 leicht steigen, während die aktuellen Bauzinsen und die Pionierprojekte die Lage verschärfen.
- Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland wird voraussichtlich um 30 Prozent zunehmen, was auf strukturelle Probleme in der Wirtschaft hinweist.
Deep dives
Anstieg der Firmeninsolvenzen in Deutschland
Die Zahl der Großinsolvenzen in Deutschland hat im letzten Jahr einen Rekordwert erreicht, mit einem Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies betrifft insbesondere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro, deren Pleiten gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben können. Namhafte Firmen wie der Reisekonzern FTI, die Warenhauskette Galeria und der Modeanbieter Esprit sind unter den Pleitegegangenen zu finden. Experten erwarten einen weiteren Anstieg der Insolvenzen in diesem Jahr, was auf strukturelle Probleme in der deutschen Wirtschaft und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen ist.
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