Ob „Vermeer – Meister des Lichts“ in Stuttgart, „Fabrique des Lumières“ in Amsterdam oder „Dark Matter“ in Berlin – seit einigen Jahren ist es ein wichtiger Trend in der Kunst: immersive Ausstellungen, Multimedia-Shows zum Eintauchen in Bildwelten. In seiner populärsten Form werden Klassiker der Kunstgeschichte dabei auf Wände, Böden und Decken des Ausstellungsraums projiziert und aufwendig animiert. Die Kunst sprengt den Rahmen und wird zum Erlebnisraum. Mit Erfolg: Immersive Roadshows touren um die Welt und werden millionenfach besucht. Kritiker monieren, es gehe nur um Instagram-taugliche Fotos und kaum um die echte Auseinandersetzung mit Kunst. Aber sind Projektionen nicht manchmal faszinierender als das Original? Was ist gute Kunsterfahrung in Zeiten der Digitalisierung? Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Lilian Haberer – Kunsthochschule für Medien, Köln; Mischa Kuball – Konzeptkünstler; Dr. Nepomuk Schessl – Kulturmanager, Geschäftsführer der Alegria Exhibition GmbH
Remember Everything You Learn from Podcasts
Save insights instantly, chat with episodes, and build lasting knowledge - all powered by AI.