

Fußball-EM der Frauen: Was auf den Hype folgen muss
Noch überwiege die Traurigkeit. So hat das Martina Voss-Tecklenburg, die deutsche Bundestrainerin, nach dem verlorenen Finale der Fußball-EM gesagt. Das 2:1 der Engländerinnen in der 110. Minute hatte die Träume vom deutschen Titel kurz vorher beendet. In einem Jahr sei aber schon Weltmeisterschaft, so Voss-Tecklenburg, und viele Spielerinnen habe die Europameisterschaft nochmal vorangebracht.
Am Ende fällt die sportliche Bilanz des Turniers auch bei Expertinnen und Experten sehr positiv aus. Und vielleicht noch wichtiger: genauso die gesellschaftliche. Nach Rekordzahlen bei den Zuschauerinnen und Zuschauern vor Ort und bei den Fernsehübertragungen, ist die Hoffnung groß, dass der Hype jetzt auch in die Bundesliga und die kleinen Sportvereine überschwappt. Doch wie realistisch ist das und was muss dafür passieren?
Das erklärt in dieser Folge Anna Dreher, die die vergangenen vier Wochen aus England über die Fußball-EM berichtet hat. Besonders von den Europameisterinnen aus England und deren Verband könne der DFB demnach etwas lernen.
Die neue Folge von "Und nun zum Sport" finden Sie hier.
Den SZ-Beitrag zu Reisen und Corona-Regeln, können Sie hier sehen.
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Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Redaktion: Tami Holderried und Miriam Dahlinger
Produktion: Justin Patchett
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