

Selenskyjs Optionen: Frieden nur mit Gebietsabtretungen?
Bald sollen Ukrainer und Russen an einem Verhandlungstisch über Friedensoptionen im Ukraine-Krieg sprechen. Noch ist unklar, wann, wo und wie.
Seitdem US-Präsident Trump zuerst den russischen Machthaber Putin in Alaska empfangen hatte und danach den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Weißen Haus, wird über mögliche Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien und den Einsatz von Friedenstruppen in der Ukraine diskutiert.
Der russische Präsident Wladimir Putin soll bei dem Treffen in Anchorage einem Bericht der Financial Times zufolge den Abzug der Ukraine aus der gesamten östlichen Region Donezk als Bedingung für ein Ende des Krieges gestellt haben. Putin habe US-Präsident Donald Trump gesagt, er werde den Rest der Frontlinie einfrieren, wenn seine Kernforderung erfüllt werde.
In der Region Donezk liegt der strategisch wichtige “Festungsgürtel” der ukrainischen Armee mit den Städten Slowjansk, Kramatorsk und Kostjantyniwka. Eine Aufgabe dieser Städte und anderer Gebiete untersagt nicht nur die ukrainische Verfassung, sondern würde das Land beim Bruch eines Friedensabkommens noch angreifbarer machen.
Darüber und über die militärische Lage in der Ukraine spricht Alica Jung in der neuen Folge “Militär & Macht – Die Analyse” mit Ex-Nato-General Egon Ramms und Russland Expertin Dr. Magarete Klein.
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