

Was macht die SVP mit ihrer Jungpartei?
Sie sind das zurzeit wohl umstrittenste Paar der Schweizer Politik: Nils Fiechter und Sarah Regez. Die Spitze der Jungen SVP (er ist Präsident, sie Strategiechefin) steht wegen Kontakten zu Rechtsextremen im Fokus.
Nun hat sich auch die Mutterpartei geäussert – allen voran Christoph Blocher. Es sei doch völlig normal, dass man mit allen rede. Blocher sieht kein Problem – auch nicht bei den Kontakten zu Martin Sellner, dem ehemaligen Chef der Identitären in Österreich. Das Buch von Sellner zur «Remigration» findet Blocher harmlos, gelesen hat er es allerdings nicht.
Wie passt das zum alten Diktum des Parteivordenkers, dass es rechts von der SVP keinen Raum geben dürfe? Was bedeutet die Episode der Jungen SVP für die Politik der Volkspartei? Und lässt sich davon etwas Allgemeines über das Verhältnis von Jungparteien zu ihren Mutterparteien ableiten?
Das sind die Themen des aktuellen «Politbüros». Es diskutieren Jacqueline Büchi und Fabian Renz. Gastgeber ist Philipp Loser.
Produzent: Noah Fend
Artikel zum Thema:
- Zu den Enthüllungen um das Treffen zwischen Sarah Regez und Martin Sellner
- Interview mit Sarah Regez: «Ich ging mit, ohne zu wissen, worum es ging»
- Die Nähe von Sarah Regez zu den Staatsverweigerern
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