
Apropos – der tägliche Podcast Naher Osten: Die Schweizerin, die auf Trumps Friedensplan einwirkte
Oct 23, 2025
Benno Tuchschmid, Romandie-Korrespondent, spricht über Hiba Qasas, eine engagierte Schweizerin mit palästinensischen Wurzeln, die verdeckt an Friedensverhandlungen im Nahen Osten arbeitet. Er beschreibt ihre beeindruckende Einwirkung auf Trumps Friedensplan und die geheimen Konferenzen, die sie in Genf organisiert. Ihre persönliche Geschichte von Trauma und Flucht, ihr Weg in die Entwicklungszusammenarbeit und ihre Vision für einen demilitarisierten palästinensischen Staat zeigen, wie sie als Brückenbauerin im Konflikt agiert.
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Episode notes
Kindheit Zwischen Gewalt Und Geborgenheit
- Hiba Qasas wuchs 1980 in Nablus auf und erlebte den Konflikt schon als Kind.
- Ihr ursprüngliches Zuhause wurde durch eine Panzergranate zerstört und ein damaliger Freund wurde erschossen, was ihr Leben prägte.
Wendepunkt Im Jahr 2000
- Im Jahr 2000 erlebte Hiba zwei Schicksalsschläge: den Tod ihres Freundes und die Zerstörung ihres Elternhauses.
- Ein Stipendium nach diesen Ereignissen ermöglichte ihr ein Studium in Italien und veränderte ihren Lebensweg.
Karriere, Familie Und Schweizer Pass
- Hiba begann eine Karriere bei UNO-Organisationen und zog nach Genf, um ihrem Sohn Stabilität zu bieten.
- Ihr Sohn wurde mit 17 eingebürgert und Hiba erhielt vor einem Jahr den Schweizer Pass.
