Julius Maggi gilt als unermüdlicher Erfinder mit sozialer Ader. Als hyperaktives Kind hat er eine schwierige Schulzeit. Mit 23 Jahren übernimmt er die Hammermühle Kempttal von seinem Vater. Als die Getreidemühlen an Rentabilität verlieren, entwickelt er zusammen mit Wissenschaftern und der Gemeinnützigen Gesellschaft ein physiologisch einwandfreies Suppenmehl für Fabrikarbeiter*innen. Mit 40 Jahren erfindet er dann die bekannte Maggi-Würze, welche der faden Suppe mehr Geschmack geben sollte. Das führt zum Grosserfolg vor allem in Deutschland, nach und nach sowie bis heute auch in der ganzen Welt.