

Marsaleks Chaos-Spione im Einsatz – wie der Ex-Wirecard-Vorstand sechs Russland-Agenten dirigierte
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Und nun zur Folge: Es war einer der spektakulärsten Spionage-Prozesse unserer Zeit, der seit Ende November im Londoner Strafgericht Old Bailey verhandelt wurde. Die britischen Behörden verfolgten sechs Bulgaren, vier Männer und zwei Frauen, weil diese unter Anleitung des flüchtigen Ex-Wirecard-Asienvorstands Jan Marsalek für russische Nachrichtendienste spioniert und Anschlagspläne ausgeheckt haben sollen – unter anderem auch in Deutschland.
Das Urteil ist nun gefallen und deshalb geht es in dieser Folge von Handelsblatt Crime um die Enthüllungen aus dem Prozessverlauf. Marsalek rechnete offenbar nicht damit, dass seine Nachrichten den britischen Behörden in die Hände fallen könnten und dass sie dann irgendwann im Gerichtssaal vorgelesen werden.
So kommen nun viele Details ans Licht: Es geht um das brutale Geschäft der russischen Nachrichtendienste, um Mordpläne gegen Journalisten, heimliche Überwachungsaktionen und die Frage, warum Marsalek die kasachische Botschaft in London mit Schweineblut einsprühen wollte.
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