Christina Sartori, eine Medizinjournalistin im Quarks-Team, erklärt die Gefahren extremer Hitze für die Gesundheit. Sie beleuchtet, wie Temperaturen über 42 Grad unseren Körper belasten und gibt wertvolle Tipps zur Abkühlung. Zudem diskutiert sie gesunde Verhaltensweisen, um Hitzeschäden zu vermeiden, und weist auf die Wichtigkeit der Hydration hin. Ein weiterer spannender Punkt ist das Phänomen der Impulskäufe und wie unterschiedliche Faktoren unser Kaufverhalten beeinflussen.
23:40
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Wann Hitze gefährlich wird
Hitze wird ab etwa 42 Grad Körpertemperatur lebensgefährlich.
Besonders gefährdet sind auch Menschen, die körperlich bei Hitze draußen arbeiten.
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Feuchte Hitze belastet den Körper
Feuchte Hitze ist besonders belastend, weil der Schweiß weniger verdunsten kann.
Das macht die körpereigene Klimaanlage weniger effektiv und belastet den Körper stark.
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Ventilatoren helfen bei Hitze
Ventilatoren können die Verdunstungskälte unterstützen, indem sie feuchte Luft wegblasen.
Ihre Wirkung ist aber begrenzt bei sehr hoher Hitze und schwüler Luft.
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Außerdem: Impulskäufe - Warum shoppen wir Dinge, die wir gar nicht brauchen? (14:14) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de.
Host dieser Folge ist Yvi Strüwing. Und hier kommen die wichtigsten Infos für Dich.
HITZE - WANN WIRD SIE GEFÄHRLICH? Extreme Hitze wirkt sich bei Menschen jeden Alters auf den Körper und die Gesundheit aus. Deswegen ist es wichtig, sein Verhalten anzupassen - und auch auf seine Mitmenschen zu achten. Autorin: Christina Sartori
Ausreichend zu trinken, ist besonders wichtig bei Hitze, zeigt diese Studie: https://journals.lww.com/acsm-healthfitness/fulltext/2013/11000/the_hydration_equation__update_on_water_balance.6.aspx
Unser Körper reguliert unsere Körpertemperatur über verschiedene Wege: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29939615/
Warum zu viel Hitze schlecht für unseren Körper ist, erklärt diese wissenschaftliche Arbeit: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6783627/
Konkrete Tipps, um sich vor Hitze zu schützen, bietet das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/190617_uba_fl_tipps_fur_sommerliche_hitze_und_hitzewellen_bf_0.pdf
Weltgesundheitsorganisation zum Risiko von Hitzewellen in Europa durch den Klimawandel: https://www.who.int/europe/news/item/17-05-2022-climate-change-is-increasing-the-risk-of-heatwaves--preparing-for-a-warm-and-dry-summer-in-the-european-region
IMPULSKÄUFE - WARUM SHOPPEN WIR DINGE, DIE WIR GAR NICHT BRAUCHEN? Wir kaufen nicht nur, weil wir etwas brauchen oder es auf dem Einkaufszettel steht. Oft sind es auch spontane Entscheidungen. Was unser Gehirn damit zu tun hat und wie wir Fehlkäufe vermeiden können. Autorin: Alexandra Rank
Warum wir spontan kaufen, wurde in dieser Studie untersucht: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0253634#:~:text=Although%20the%20trait%20chronic%20regulatory%20focus%20has%20been,with%20actual%20consumptive%20consequences%20rather%20than%20purchase%20intentions.
Es tut weniger weh, mit Kreditkarte zu bezahlen, als mit Bargeld, zeigt zum Beispiel diese Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0167268124001100?via%3Dihub
Wie Konsum und Umwelt zusammenhängen, schlüsselt das Umweltbundesamt hier auf: https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/konsum-umwelt-zentrale-handlungsfelder#bedarfsfelder
Das Feature „Mag ich, kauf ich, gönn ich mir - Wirtschaftsfaktor Shopping“ könnt ihr hier anhören: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/dok5-wirtschaftsfaktor-shopping-100.html