
Sein und Streit Kommentar - Wie aktivistische Wissenschaft der Forschung schadet
Nov 9, 2025
In dieser Folge wird über die Forderung von Nature Psychology diskutiert, Zitationen nach Geschlecht und Herkunft auszuwählen. Philipp Hübl erklärt empirische Befunde zu Zitierverhalten und mögliche Ursachen für Unterschiede. Er kritisiert aktivistische Eingriffe in die Forschung und warnt vor Selbstzensur durch Wertprüfungen. Zudem hinterfragt er die Effektivität von Diversitätsprogrammen im Kontext der DEI-Debatte. Schließlich bezeichnet er die vorgeschlagenen Zitierregeln als Symbolpolitik ohne tatsächliche Wirkung.
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Episode notes
Zitierpolitik Politisieren Wissenschaft
- Nature Psychology will Forscher auffordern, Zitationen nach Geschlecht und Herkunft auszuwählen.
- Philipp Hübl kritisiert, dass solche Regeln Forschung politisieren und wissenschaftliche Qualität nicht sichern.
Kleine Prozentunterschiede Deuten Nicht Auf Vorurteil
- Eine Studie fand geringe Prozentunterschiede im Zitierverhalten zwischen Männern und Frauen.
- Hübl weist darauf hin, dass solche Unterschiede Zufall oder Qualitätsunterschiede bedeuten könnten.
Ändere Keine Zitierregeln Nach Identität
- Hübl empfiehlt, Zitierregeln nicht nach Identitätsmerkmalen zu ändern.
- Er warnt, dass solche Regeln Selbstzensur und Urteilsverzerrung fördern.
