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Was wichtig ist

Ökostrom rund um die Uhr – keine Illusion, aber eine Herausforderung

Apr 30, 2025
11:57
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Österreich kann zum Standortfaktor für günstigen Strom werden, aber dazu müssten dringend wichtige standortpolitische Signale gesetzt werden.

Laut Internationaler Energieagentur brauchen wir in der EU bis 2050 mehr als doppelt so viel Strom wie jetzt. Kommen soll die Energie von dezentralen Wind- und Solaranlagen anstatt von großen Kraftwerken. Der Ausbau der Erneuerbaren schreitet in der Tat sichtbar voran. Noch nie sind so viele PV-Anlagen in Europa und auch Österreich installiert worden wie in den vergangenen Jahren. Dennoch gibt es Schatten über diesem „Projekt der Zukunft“. Mehr Erneuerbare brauchen ein wesentlich stärkeres Energienetz, als wir es bisher haben. Die Infrastruktur ist notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Kriegt man das alles nicht im vorgegebenen Zeitraum hin, kostet das Unsummen.

„Die Presse“ versuchte im Branchengespräch zu analysieren, welche Schritte notwendig sind, um den Ausbau der Erneuerbaren zu optimieren. Dazu begrüßte ­„Presse“-Redakteurin Melanie Klug als Gesprächsleiterin

  • Herbert Paierl, Vorsitzender der Interessenvertretung Photovoltaic Austria (PV Austria),
  • Jan Kluge, Ökonom bei der Agenda Austria, sowie
  • Richard König, Gründer und CEO der Enery. Das Unternehmen kauft, entwickelt, errichtet und betreibt erneuerbare Energieanlagen, wie zum Beispiel PV-Anlagen in Zentral- und Osteuropa.

Information: Das Branchengespräch Photovoltaik ist eine Kooperation von „Die Presse“ und PV Austria, Enery und Agenda Austria mit finanzieller Unterstützung.

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