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DIE BEFREIUNG – Die Brüder Durnez im KZ Flossenbürg (1/5)

Apr 25, 2025
27:47

Der Teenager Marcel Durnez und seine Brüder werden aus Frankreich ins KZ Flossenbürg verschleppt. Dort ist auch der 14-jährige Jakub Szabmacher inhaftiert. Der Junge ist dort ohne seine Familie. Der Kampf ums Überleben beginnt. (BR 2020) Von Eva Deinert & Yvonne Maier

In den letzten Tagen des 2. Weltkriegs hoffen die Häftlinge der Konzentrationslager Flossenbürg und Dachau auf ihre Befreiung durch die US-Army. Doch die Nationalsozialisten räumen die Lager, treiben Gefangene auf Todesmärsche oder überlassen sie vor Ort ihrem Schicksal. Für die Häftlinge beginnt das Warten auf die Retter, während sie um das Überleben kämpfen.

Der Fünfteiler entstand im Jahr 2020, als sich die Befreiung der Konzentrationslager Dachau und Fürstenfeldbruck zum 75. Mal jährte.

Für die Recherche zum KZ Flossenbürg haben wir unter anderem folgende Quellen verwendet:

Thomas Muggenthaler: “Ich lege mich hin und sterbe!” Ehemalige Häftlinge des KZ Flossenbürg berichten. Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. 2005

Yves Durnez: Ik was 18 in ‘44. Biografie van Marcel Durnez. 2008

Mehr Infos zur Geschichte des KZ Flossenbürg findet Ihr auf der Webseite der KZ-Gedenkstätte: https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/ , da findet ihr auch historische Fotos von Marcel Durnez mit seinen Brüdern Daniel und Gilbert, sowie von Jakub Szabmacher, der sich später Jack Terry genannt hat:

https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/geschichte/haeftlinge/marcel-durnez

https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/geschichte/haeftlinge/jack-terry

Besonderer Linktipp der Redaktion:

Hans, Jenny, Helen, Ludwig, Werner, Leo, Gerdy – sieben Namen, sieben individuelle Geschichten. Doch sie verbindet eines: Sie wurden in der NS-Zeit als Jüdinnen und Juden verfolgt, vertrieben, verloren ihre Familien und geliebte Menschen. In "Stolpertexte", basierend auf dem gleichnamigen Projekt des Leo Baeck Instituts (LBI), begeben sich junge und renommierte Autorinnen und Autoren auf die Spuren dieser Menschen. Anhand von Tagebucheinträgen, überlieferten Erinnerungen und zeitgeschichtlichen Dokumenten aus den Sammlungen des Instituts. Wie haben sie gelebt, was waren ihre Träume, Hoffnungen? Im Podcast bekommen diese Menschen eine Stimme zurück und erzählen von Liebe, Heimweh und (Un-)Gerechtigkeit und Terror. ZUM PODCAST

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