Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel und Experte für den Konflikt zwischen Israel und Iran, beleuchtet die dramatische Eskalation der Situation in der Region. Er diskutiert Israels Operation 'Rising Lion' und die militärische Überlegenheit der israelischen Luftwaffe. Zudem erklärt er, dass Israel anfangs keinen klaren Plan hatte und auf Unterstützung der USA hoffte. Ein weiterer Fokus liegt auf den Reaktionen Teherans und den geopolitischen Folgen, die diese Konflikte für die Zivilbevölkerung und die internationalen Beziehungen haben.
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Israels Ziel im Iran-Konflikt
Israels Hauptziel ist, das Atomprogramm des Iran ein für allemal zu stoppen.
Es gibt aber auch die Vermutung, dass Israel das Regime ganz stürzen will.
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Gelegenheitsfenster für Israel
Israel sieht eine Gelegenheit, gerade jetzt anzugreifen, da das iranische Regime geschwächt ist.
Diese Gelegenheit wird durch die Präsenz Trumps im Weißen Haus begünstigt.
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Israelische Geheimdienst-Überlegenheit
Israel hat geheimdienstlich den Iran durchdrungen und gezielt Luftabwehr und Raketenbasen zerstört.
Die israelische Überlegenheit zeigt sich vor allem in Technologie und Geheimdienstoperationen.
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Der Konflikt zwischen Iran und Israel hat eine dramatische Eskalationsstufe erreicht. Mit der Operation »Rising Lion« demonstriert Israel seine militärische und geheimdienstliche Überlegenheit: Die israelische Luftwaffe operiert nahezu unbehelligt über weiten Teilen Irans. Teheran antwortet mit ballistischen Raketen. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel. Schröder ist davon überzeugt, dass Israel zu Beginn dieser Operation keineswegs einen bis zum Ende durchdachten Plan hatte. »Vielmehr wurde gehofft, dass Trump nach anfänglichem Zögern sich schließlich doch auf die Seite Israels stellen würde. Und genauso ist es gekommen. Das Regime in Teheran sollte sich ernsthaft Sorgen machen.«
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