
Die Filmanalyse Ep. 254: Ari Aster scheitert mit EDDINGTON kolossal – Kritik & Analyse
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Nov 23, 2025 Ari Asters neuer Film "Eddington" beleuchtet die politischen Spannungen während der Pandemie. Der Konflikt zwischen einem maskenverweigernden Sheriff und einem progressiven Bürgermeister spitzt sich zu. Soziale Medien und Wahlkampf treiben die Eskalation voran, während familiäre Verschwörungstheorien die Handlung weiter anheizen. Der Film wird für seinen ästhetischen Fokus und die fehlende klare politische Botschaft kritisiert. Schmitt zieht Vergleiche zu anderen Werken und reflektiert über den Einfluss von Gewalt im Kino.
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Politisches Panorama Ohne Position
- Ari Asters Eddington verhandelt Pandemie- und Kulturkampfthemen in einem 150-minütigen Film.
- Wolfgang M. Schmitt kritisiert die distanzierte, nicht-engagierte Herangehensweise als zäh und schwer auszuhalten.
Scheiternde Diskurse Im Zentrum
- Der Film zeigt das Scheitern rationaler Diskurse und wiederholt gescheiterte Sprechakte mehrfach.
- Schmitt bemängelt, dass das bloße Abbilden dieses Wirrwarrs ohne Auflösung dramaturgisch unbefriedigend bleibt.
Gemeinsames Muster Aktueller Politfilme
- Schmitt vergleicht Eddington mit aktuellen Filmen (Anderson, Lanthimos, Guadagnino) und sieht eine gemeinsame Problematik.
- Alle vier Filme zeigen Diskursversagen und münden in Gewalt statt in klärende Argumentation.



