Kaum ein Thema polarisiert in der Gesellschaft so sehr wie der Klimawandel. Mit Axel Bojanowski, langjähriger Wissenschaftsjournalist und aktuell Chefreporter Wissenschaft bei der Welt, wollen wir heute ein wenig Licht in das Dunkle rund um den Klimawandel bringen. Sein Buch mit dem Titel "Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" ist heute erschienen.
Wir fragen Bojanowski, warum Menschen potentiell nicht wagen, nach dem Klima zu fragen. Wie kommt es zu der Angst in der jungen Generation vor dem Klimawandel? Ist die Angst vor möglichen desaströsen Szenarien durch Klimaveränderungen berechtigt? Und wieso eskaliert die Sprache über den Klimawandel so sehr - von Wandel, zu Krise, bishin zur Apokalypse?
Bojanowski schreibt in seinem Buch darüber, dass Wissenschaftler mit möglichst extremen Szenarien deutlich mehr Aufmerksamkeit in den Medien bekommen, als ruhige Analytiker. Wie funktioniert die Aufmerksamkeitsökonomie in Deutschland bei diesem Thema? Und warum hat es keine Konsequenzen für Forscher, die apokalyptische Szenarien präsentieren, aber falsifiziert wurden?
Auch über die Politisierung der Klimawissenschaft sprechen wir in der heutigen Folge. Warum sind im IPCC Bericht von 2022 zum Beispiel politische Forderungen wie Umverteilung, Degrowth oder Intersektionalität und Geschlechtergerechtigkeit zu finden? Wie mächtig ist die Klima-Lobby im Vergleich zu den oft gescholtenen Lobbies der Industrie? Und wie wissenschaftlich fundiert sind die politischen Ziele des Pariser Klimaabkommens 2015? Das alles hört ihr in der heutigen Folge based.
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