Radiowissen

Der sogenannte Röhm-Putsch - Hitlers Mordserie im Sommer 1934

Jul 24, 2025
Der Röhm-Putsch von 1934 wird als strategischer Massenmord beschrieben, der 90 politische Gegner das Leben kostete. Diese blutige Aktion festigte Hitlers Macht und veränderte die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig. Gleichzeitig beleuchtet der Podcast die Machtkämpfe innerhalb der NSDAP und den Konflikt zwischen Hitler und Ernst Röhm. Die brutal durchgeführten Morde stärkten die SS und führten zur Unterdrückung abweichender Meinungen, was Hitlers Alleinherrschaft weiter zementierte.
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INSIGHT

Röhm-Putsch als Massenmord

  • Der sogenannte Röhm-Putsch war kein tatsächlicher Putsch, sondern ein von Hitler befohlener Massenmord an politisch Andersdenkenden.
  • 90 Menschen wurden getötet, was die Grundlage für Hitlers Alleinherrschaft legte.
INSIGHT

NS-Regime in der Krise 1934

  • 1934 war die anfängliche Euphorie im NS-Regime verflogen, die Wirtschaftskrise blieb spürbar.
  • Auch Teile der NSDAP und konservative Kreise waren zunehmend enttäuscht und besorgt über die politische Lage.
INSIGHT

Duale Machtzentren in 1934

  • 1934 existierten mehrere Machtzentren: die NSDAP links mit der SA und rechts die konservativen Kräfte um Franz von Papen.
  • Röhm forderte eine zweite Revolution, doch Hitler wollte keine weitere Veränderung der Machtverhältnisse.
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