Top oder Flop | Alle Blicke richten sich auf FED-Chef Jerome Powell
Aug 22, 2025
Alle Augen sind auf Jerome Powell gerichtet, dessen bevorstehende Rede auf der Jackson Hole Tagung für Unsicherheit an den Märkten sorgt. Die gesunkenen Zinserwartungen führen zu spannenden Diskussionen über die zukünftige Geldpolitik. Im Tech-Sektor gibt es neueste Entwicklungen, darunter Änderungen bei großen Firmen wie Nvidia und Broadcom, die durch geopolitische Spannungen beeinflusst werden. Die Reaktionen auf Unternehmenszahlen sind gemischt, mit Zoom im Aufwind und Intuit sowie Workday unter Druck.
23:59
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insights INSIGHT
Markt hat Zinssenkungserwartungen Zurückgeschraubt
Die Wahrscheinlichkeit einer September-Zinssenkung sank zuletzt deutlich von ~98% auf etwa 64–70%.
Das reduziert den Druck auf Powells Rede, weil der Markt weniger euphorische Erwartungen hat.
insights INSIGHT
Gegensätzliche Signale: Arbeitsmarkt vs. Inflation
Juli-Arbeitsmarktdaten waren schwach und könnten Powell in eine etwas dovishere Haltung treiben.
Gleichzeitig zeigen jüngste Preisindikatoren (Erzeuger-, Importpreise, PMI-Preisindikator) steigenden Inflationsdruck.
volunteer_activism ADVICE
Überwache August-Daten Vor Fed-Entscheid
Behalte die August-Arbeitsmarktdaten und den August-PCE vor der Fed-Tagung im Blick.
Diese Daten könnten Powells Signal für eine mögliche September-Senkung entscheiden.
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Alle Blicke richten sich auf die Jackson Hole-Rede von FED-Chef Jerome Powell um 16 Uhr MEZ. In Folge der zunehmenden Zeichen von Inflation, auch im Zusammenhang mit den Kommentaren von Walmart, ist die Chance einer September-Zinssenkung in den letzten Tagen von 98% auf 71% gesunken. Gestern betonten die Chefs der Notenbanken von Kansas City und Cleveland, dass man sich mit Zinssenkungen Zeit lassen kann. Powell dürfte die flauen Juli-Arbeitsmarktdaten zwar zur Kenntnis nehmen, könnte die Tore für eine Senkung im September aber von den August-Arbeitsmarktdaten und August-Verbraucherpreisen abhängig machen. Beide werden im Vorfeld der Tagung veröffentlicht. Die Tatsache, dass die Erwartungen einer Senkung in den letzten Tagen gesunken sind, entschärft die Rede stückweit. Was Ergebnisse betrifft, fallen die Reaktionen überwiegend negativ aus. Die Aktien von Intuit und Workday tendieren schwächer, belastet durch die entweder nur bestätigten und teils auch verfehlten Aussichten. Zoom kann von den Zahlen hingegen profitieren. Laut The Information soll NVIDIA Zulieferern wie Amkor und Samsung mitgeteilt haben, die Produktionsarbeiten für den H20-China-Chip einzustellen. Die Aktie steht leicht unter Druck.
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