

Folge 277: Karl Brandt – Arzt und gewissenloser Mörder im 3. Reich
Aug 22, 2025
Die erschreckende Rolle von Karl Brandt als Hitlers persönlicher Arzt wird beleuchtet. Sein Einsatz im Euthanasie-Programm des Dritten Reichs zeigt den schockierenden Verrat an medizinischer Ethik. Die systematische Tötung von Behinderten wird als düstere Bürokratie dargestellt. Die unmenschlichen Methoden der Nazis und die emotionalen Distanzierungen der Täter werden untersucht. Zudem wird untersucht, wie Brandts Handeln als Ausdruck einer pervertierten Medizin für eine mörderische Ideologie steht, ohne die Stimmen seiner Opfer zu vergessen.
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Episode notes
Medizinische Ethik Pervertiert
- Karl Brandt wandelte den ärztlichen Eid in staatlich organisierten Mord um und wurde zentraler Akteur der T4‑Programme.
- Sein Wirken zeigt, wie medizinisches Wissen ideologisch pervertiert und bürokratisch organisiert wurde.
Erster Kindermord Als Signal
- Das erste Kindermord‑Fall 1939 diente als Test und legitimierte weitere Morde durch Hitler und Brandt.
- Der Krieg wurde bewusst als Deckmantel für die illegale Tötungspolitik genutzt.
Blicke Und Schreie In Kinderkliniken
- Paul Eggert erinnerte sich, wie Krankenschwestern Kinder auswählten und sie nie wieder zurückkamen.
- Er beschrieb die Schreie und verängstigten Blicke der weggebrachten Kinder eindrücklich.