
Sein und Streit Herbertstöckl in Klagenfurt: Wie Maria von Herbert Kant den Feminismus antrug
Dec 28, 2025
Barbara Volfing, Journalistin und Mitverfasserin des Beitrags, sowie Miguel de la Riva, Reporter und ebenfalls Mitverfasser, entführen die Hörer in die Geschichte des historischen Herbertstöckls in Klagenfurt. Sie diskutieren die Rolle von Maria von Herbert als frühzeitige Feministin und ihre geheimen Briefe an Kant. Außerdem beleuchten sie den Einfluss des Herbertkreises und prominenter Gäste wie Schiller und Wieland. Abschließend wird der aktuelle Verfall des Hauses und der Kampf um seine Renaturierung thematisiert.
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Episode notes
Lebendiges Salonleben Im Herbertstöckel
- Das Herbertstöckel war ein lebendiges Haus mit Musizieren, Gesprächsrunden und Gästen aus Kultur und Philosophie.
- Barbara Volfing und Miguel de la Riva schildern den Raum als gesellschaftliches und intellektuelles Zentrum in Klagenfurt.
Kantische Debatten Im Lokalen Salon
- Der Herbertkreis diskutierte Aufklärungsideen und Kant intensiv und wirkte wie ein kleines intellektuelles Zentrum Norditaliens/Deutschlands in Kärnten.
- Maria von Herbert korrespondierte direkt mit Kant und brachte damit lokale Frauen in philosophische Debatten ein.
Maria Von Herbert Als Frühe Feministin
- Maria von Herbert gilt als frühe Stimme für die Stellung der Frau und eine Wurzel des Feminismus in Kärnten.
- Barbara Volfing betont ihre schriftliche Artikulation zur Rolle der Frau in der Gesellschaft.
