
Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen
Im Namen des Volkes (Staffel 3, Folge 1)
Dec 13, 2023
Ein Jahr nach dem Wirtschaftsdrama Wirecard versammeln sich Menschen vor der Justizvollzugsanstalt in München, um den größten Wirtschaftsstrafprozess der Nachkriegszeit zu verfolgen. Der Prozess steht unter dem Eindruck von Empörung und dem Kampf um Gerechtigkeit. Die Herausforderungen bei der Verhandlung mit prominenten Angeklagten und die Rolle des Richters werden genau beleuchtet. Zudem wird die aggressive Verteidigungsstrategie eines erfahrenen Anwalts thematisiert, während die Anspannung im Gerichtssaal spürbar ist. Ein packender Blick hinter die Kulissen!
47:10
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Episode notes
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Quick takeaways
- Der Wirecard-Prozess gilt als einer der größten Wirtschaftsskandale Deutschlands und beleuchtet schwerwiegende Fragen des Behördenversagens und der Verantwortung für Anlegerverluste.
- Die dynamischen Spannungen zwischen den Verteidigungsteams der Angeklagten zeigen die Komplexität des Verfahrens und dessen potenziellen Einfluss auf die Urteile.
Deep dives
Der Beginn des Wirecard-Prozesses
Der Wirecard-Prozess begann in einem hochsicheren Gerichtssaal in München, wo Angeklagte ohne aufwendigen Gefangentransport direkt vor Gericht erscheinen können. Die Temperaturen waren am ersten Verhandlungstag kalt, was die zahlreichen wartenden Journalisten und Zuschauer nicht davon abhielt, das Geschehen zu verfolgen. Unter den Angeklagten befanden sich Markus Braun und Oliver Bellenhaus, Schlüsselpersonen im Wirecard-Skandal. Der Fall wird als einer der größten Wirtschaftsskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte angesehen, da er im Juni 2020 aufdeckte, dass 1,9 Milliarden Euro aus den Bilanzen des Unternehmens fehlten.
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