RONZHEIMER. Bringt die AfD-Jugend Höcke an die Macht? Mit Frederik Schindler
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Dec 2, 2025 Frederik Schindler, investigativer Journalist bei WELT und Autor eines Buches über Björn Höcke, teilt seine aufschlussreichen Einblicke in die Radikalisierung der AfD und die neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“. Er diskutiert die Bedeutung der Proteste in Gießen, die Verflechtungen mit rechtsextremen Milieus und die effektive Rhetorik der Partei. Zudem wird analysiert, wie Höcke als zentrale Figur die Jugend anspricht und wie neue Inhalte trotz professioneller Imagearbeit radikal bleiben.
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Proteste Überdecken Inhaltliche Radikalisierung
- Die Gegenproteste lenkten die Aufmerksamkeit weg von der inhaltlichen Radikalisierung der neuen AfD-Jugend.
- Die AfD nutzt solche Proteste zur Selbstdarstellung als angebliche Verteidiger von Rechtsstaatlichkeit.
Auflösung Der Jungen Alternative Als Schutzmaßnahme
- Die Junge Alternative wurde durch den Verfassungsschutz prüfungsweise beobachtet und drohte Vereinsverbot als Risiko für die AfD.
- Die Partei wollte deshalb die Jugend enger an sich binden und professionalisieren.
Professionalisierte Kaderschmiede Statt Straßenaktivismus
- Die neue Jugendorganisation setzt auf Professionalisierung, Medienkontakte und inhaltliche Arbeit statt auf Straßenaktivismus.
- Das Münzenmaier-Netzwerk und Jean‑Pascal Hohm treiben diese Professionalisierung voran.
