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Eigentlich könnte Österreich im Vergleich mit anderen Ländern beim ökologischen Fußabdruck viel besser abschneiden, kritisiert Helmut Haberl, Professor für sozial-ökologischen Stoffwechsel an der Universität für Bodenkultur Wien. Doch jahrzehntelange Versäumnisse hätten dazu geführt, dass Österreich enorm viel verbrauche. In diesem Jahr erreicht es als zwölftes Land seinen sogenannten "Earth Overshoot Day". Das ist jener Tag, an dem wir – rechnerisch – die Ressourcen der Welt erschöpft hätten, wenn alle Menschen so leben würden wie wir. Deutschland, zum Beispiel, kommt bis 4. Mai aus, China sogar bis 2. Juni.
Warum schneidet Österreich also so schlecht ab? Und wie können wir weniger Ressourcen verbrauchen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Edition Zukunft Klimafragen". So viel vorab: Es gibt mehrere große Hebel, vor allem aber geht es um Treibhausgasemissionen. "Wenn wir aktive Klimaschutzpolitik machen, dann würde der Earth Overshoot Day zurückgehen", sagt Haberl.
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