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Geiselnahme von Stockholm 1975: RAF überschreitet letzte Grenze

Apr 24, 2025
Im Podcast wird die dramatische Geiselnahme der deutschen Botschaft in Stockholm 1975 durch die RAF thematisiert. Emotionale Erzählungen zeigen die persönlichen Auswirkungen und die brutalen Aktionen der Terroristen. Die komplexe Dynamik zwischen radikalen Gruppen und dem Staat wird beleuchtet. Zudem werden die psychologischen Folgen und moralischen Implikationen betrachtet. Der Prozess gegen RAF-Mitglieder ist von angespannten Interaktionen geprägt, während die unerklärten Verbrechen im Hintergrund bleiben. Ein Einblick in einen dunklen Abschnitt der Geschichte.
14:51

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die Geiselnahme von Stockholm 1975 stellte eine Eskalation der RAF-Gewalt dar und veränderte die Dynamik des politischen Terrors in Deutschland.
  • Der Krisenstab in Bonn war gespalten zwischen dem Festhalten an der Prinzipien der Stärke und der Sorge um das Wohl der Geiseln.

Deep dives

Der Überfall auf die deutsche Botschaft

Am 24. April 1975 überfiel ein Kommando der Roten Armee Fraktion (RAF) die deutsche Botschaft in Stockholm und nahm zwölf Botschaftsangehörige als Geiseln. Unter den Geiseln befanden sich wichtige Diplomaten wie Botschafter Dieter Stöcker und Militärattaché Andreas von Mierbach. Die RAF forderte die Freilassung von 26 politischen Gefangenen in Deutschland, was zu einer brenzligen Situation führte, in der die schwedische Polizei sogar einen Rückzug anordnete. Diese Eskalation markierte eine neue Stufe der Gewalt in den Aktionen der RAF, was die Dynamik des politischen Terrors in Deutschland veränderte und weitreichende Folgen hatte.

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