

Lufthansa, Bosch & Co.: Deutsche Firmen streichen immer mehr Jobs / Start-up-Szene zwischen Geldflut und Überlebenskampf
14 snips Sep 29, 2025
Barbara Gillmann, Handelsblatt-Korrespondentin für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsthemen, erläutert die alarmierenden Stellenkürzungen bei Lufthansa und Bosch sowie die Auswirkungen des Ifo-Berichts. Judith Henke, Rohstoff- und Marktreporterin, analysiert die zögerliche DAX-Entwicklung und erklärt den Anstieg des Goldpreises. Unterdessen berichtet Nadine Schimmroszik, Technologie- und Start-up-Reporterin, von den Herausforderungen in der deutschen Start-up-Szene, die zwischen Finanzierungsdruck und neuen Geschäftsmöglichkeiten in innovativen Branchen balanciert.
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Episode notes
Zwei Seiten des Arbeitsmarkts
- Deutsche Unternehmen bauen massiv Personal ab, vor allem in Industrie, Handel und Bau, laut Ifo-Barometer.
- Gleichzeitig entstehen viele Stellen in Pflege, Gesundheit und öffentlicher Verwaltung.
Mehrere Ursachen Für Stellenabbau
- Gründe für die negative Beschäftigungsstimmung sind schwaches Wachstum, geopolitische Risiken und hausgemachte Probleme.
- Unternehmen senken Kosten vor allem durch Personalabbau, um kurzfristig handlungsfähig zu bleiben.
Demografischer Kipppunkt Droht
- Deutschland nähert sich einem demografischen Kipppunkt: Erwerbspersonenpotenzial könnte 2026 erstmals sinken.
- Hoher Anteil Älterer (25% zwischen 55–65) verschärft langfristig Fachkräftemangel trotz aktuellem Abbau.