
Der CANIS-Podcast – Hundeexpert:innen ausgefragt Der § 11 und die Zertifizierung im Hundetraining - Ideologie statt Expertise?
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Jan 3, 2025 In diesem Gespräch wird das Thema der Hundetrainer-Zertifizierung kritisiert, insbesondere die Anwendung des § 11 des Tierschutzgesetzes. Es werden Probleme bei der Anerkennung von Hundetrainern und die Rolle der Tierärztekammern angesprochen. Zudem wird diskutiert, wie die Qualität der Ausbildung einheitlicher gestaltet werden kann. Die Herausforderungen innerhalb des Zertifizierungsprozesses werden beleuchtet, ebenso wie die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit zwischen Tierärzten und Hundetrainern.
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Episode notes
Qualifikation und Zweck des §11
- Die Qualifikation von Hundetrainern soll Menschen mit Hunden helfen, alltägliche Probleme zu lösen und Entwicklung zu begleiten.
- Eine offizielle Erlaubnis soll Mindeststandards sicherstellen, doch diese werden oft mangelhaft umgesetzt.
Ansehen des Berufsbildes
- Der Beruf des Hundetrainers wird gesellschaftlich oft nur als Hobby gesehen, obwohl er ernsthafte Fachkenntnisse verlangt.
- Die Branche kämpft darum, als qualifizierter Beruf anerkannt zu werden und sich gegenüber willkürlichen Regelungen zu behaupten.
Paragraf 11 erklärt
- Der § 11 regelt, dass Hundetrainer eine behördliche Erlaubnis benötigen, wenn sie gewerblich Hunde ausbilden oder Halter anleiten.
- Die Umsetzung ist bundesweit uneinheitlich und oft von den Veterinärämtern abhängig, die teils wenig Fachwissen im Bereich Hundetraining haben.
