

Update: Eine rechte Frau für Japan
Oct 21, 2025
Sanae Takaichi macht Geschichte als erste Ministerpräsidentin Japans, aber ihre nationalistische Haltung könnte die politischen Beziehungen gefährden. Ihre Amtszeit könnte kurzlebig sein, da es an einer Parlamentsmehrheit mangelt. Zudem wird die Diskussion um den Bau von Gaskraftwerken in Deutschland durch Bedenken der EU-Kommission kompliziert. Und währenddessen hat ein kleiner schwedischer Ort das Fußballmeisterschaftswunder vollbracht – loyal und voller Einsatz.
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Episode notes
Nationalistische Rhetorik Belastet Nachbarschaften
- Sanae Takaichi vertritt eine verharmlosende Sicht auf Japans Kriegsvergangenheit und besucht regelmäßig den Yasukuni-Schrein.
- Das verschärft die Spannungen mit Nachbarländern wie Südkorea und China und erhöht das diplomatische Risiko für Japan.
Japan Rutscht Politisch Nach Rechts
- Unter Takaichi bewegt sich Japan klar nach rechts, das ist kein Zweifel.
- Politische Maßnahmen dürften konservativer und nationalistisch geprägter ausfallen.
Frausein Ohne Fortschritt Bei Gleichstellung
- Takaichi ist die erste Frau als Regierungschefin, aber ihre Politik ist nicht progressiv in Gleichstellungsfragen.
- Sie lehnt getrennte Ehe-Nachnamen, weibliche Thronfolge und Ehe für alle ab, könnte trotzdem symbolisch inspirieren, wenn sie lange bleibt.