
Forschung aktuell Atomenergie: Sicherere Brennstoffe gegen Kernschmelze
Nov 11, 2025
Dagmar Röhrlich, Journalistin und Wissenschaftsreporterin beim Deutschlandfunk, beleuchtet die Fortschritte in der Kernenergieforschung. Sie erklärt, was unfalltolerante Brennstoffe sind und wie sie sich von herkömmlichen Materialien unterscheiden. Ein Schwerpunkt liegt auf den Problemen von Zirkonium bei Störfällen, wie bei Fukushima. Röhrlich diskutiert auch die simulierten Ergebnisse, die zeigen, wie neue Hüllrohre Unfälle abschwächen könnten. Trotz der Vorteile, warnt sie vor potenziellen Nachteilen und der Notwendigkeit weiterer Sicherheitsnachweise.
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Mehr Zeit Bei Unfällen
- Unfalltolerante Brennstoffe sollen Brennstoffpellets und Hüllrohre robuster gegen Hitze und Wassermangel machen.
- Ziel ist, dem Personal mehr Zeit zum Erkennen und Reagieren auf Unfälle zu geben.
Zwei Ansatzpunkte Für ATF
- Entwickler verändern Pellets und Hüllrohrmaterialien als zwei Stellschrauben.
- Möglich sind Chrom-Beschichtungen auf Zirkonium oder neue Eisen‑Chrom/Aluminium‑Legierungen.
GRS-Simulationen Als Praxisbeispiel
- Die GRS simulierte Unfälle mit Eisen‑Chrom‑Aluminium‑Hüllrohren für Three Mile Island und Fukushima.
- Ergebnisse zeigen Abschwächung, aber auch verändertes Verhalten und erhöhten Brennstoffbedarf.
