.jpg&w=500&h=500)
Prof. Dr. Christian Rieck 214. Wer steckt hinter dem Pipeline-Anschlag? (Interview mit Investigativ-Chef der "Zeit", Stark) - Prof Rieck
May 27, 2023
01:07:15
Die neuesten Spuren bei dem Pipeline-Anschlag führen in die Ukraine. Aber wie glaubwürdig ist das? Holger Stark ist einer der Journalisten, die diese Spur öffentlich gemacht haben. Er erläutert hier im Interview seine Gedanken dazu und wieso die Spur mit der Segelyacht nicht einfach nur als Finte abgetan werden sollte.
Holger Stark auf Twitter: https://twitter.com/holger_stark
►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:
Alle bisherigen Informationen darüber, was geschehen ist, werden von Professor Rieck in dem folgenden Video zusammengefasst:
○ • Nordstream Pipeli...
Brandneu! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben Fortschritte bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 gemacht. Nach gemeinsamen Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, SWR und der ZEIT konnte rekonstruiert werden, wie der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Es gibt Hinweise, die in Richtung Ukraine deuten, aber es gibt noch keine Beweise für die Hinterleute.
Der Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann analysiert die Bilder von Unterwasserdrohnen der gesprengten Pipeline und ist dadurch in der Lage, den Vorgang näher zu ermitteln.
○ • Wehrtechnik-Exper...
Es wurde ein Boot identifiziert, das möglicherweise für die Operation genutzt wurde. Es wurde von einer polnischen Firma angemietet, die offenbar zwei ukrainischen Personen gehört. Angenommen wird, dass ein Team von sechs Personen, darunter ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin, den Anschlag durchgeführt hat. Die Täter hatten gefälschte Reisepässe. Die Ermittlungen zeigen, dass das Boot am 6. September 2022 von Rostock aus gestartet ist und später in Wiek (Rügen) und an der dänischen Insel Christiansø gesichtet wurde. Die Jacht wurde in einem verdächtigen Zustand zurückgegeben, und auf dem Tisch in der Kabine wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Ein westlicher Geheimdienst soll bereits kurz nach der Zerstörung einen Hinweis auf ein ukrainisches Kommando gegeben haben. Die Ermittlungen werden von mehreren Ländern durchgeführt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine False-Flag-Operation handeln könnte. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür.
Mit dem Thema Desinformation und ihre strategische Komponente im Fall Nordstream hat sich Professor Rieck im folgenden Video beschäftigt:
○
