Technisches Museum Wien ++ Martin Schläpfer Adieu! ++ Fußball Operette
Apr 9, 2025
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Martin Schläpfer, der langjährige Chef des Wiener Staatsballetts, spricht über seine bevorstehende Verabschiedung mit dem Ballettabend "Pathétique". Er reflektiert über den kreativen Prozess im Tanz und die Herausforderungen, die moderne gesellschaftliche Entwicklungen mit sich bringen. Zudem erfährt man mehr über das ambitionierte neupositionierte Corporate Design des Technischen Museums Wien und die innovative Fußball-Operette 'Roxy und ihr Wunderteam', in der auch SK Sturm-Spieler mitwirken.
Das Technische Museum Wien setzt mit seiner neuen Ausstellung 'Materialwelten' auf die geopolitischen und historischen Aspekte der Materialgewinnung.
Martin Schläpfer verabschiedet sich mit seiner emotionalen Choreografie 'Pathétique', die persönliche Themen und starke weibliche Figuren betont.
Deep dives
Neues Corporate Design und Dauerausstellung im Technischen Museum Wien
Das Technische Museum Wien präsentiert ein frisches Corporate Design und eröffnet die Dauerausstellung „Materialwelten“, die die Vielfalt der Materialien, auf denen die moderne Gesellschaft basiert, hervorhebt. An 13 Themeninseln werden Materialien von Holz über Kunststoff bis hin zu seltenen Erden gezeigt, wobei die geopolitischen und historischen Kontexte in den Fokus gerückt werden. Der Generaldirektor des Museums erklärt, dass zwei Drittel der weltweiten Produktion in China stattfindet und dass seltene Erden für die moderne Elektronik und erneuerbare Energien unverzichtbar sind. Die Ausstellung verdeutlicht nicht nur die technischen Aspekte, sondern zeigt auch die Herausforderungen und die politischen Implikationen der Materialgewinnung.
Abschied von Martin Schlepfer als Chef des Wiener Staatsballetts
Martin Schlepfer verabschiedet sich mit seiner letzten Uraufführung „Pathetique“ als Direktor des Wiener Staatsballetts und reflektiert dabei über seine Zeit und Erfahrungen. Seine Choreografien, oft geprägt von emotionalen und intuitiven Elementen, haben einen Publikumszuspruch von bis zu 99 Prozent erreicht, sind jedoch auch auf kritische Resonanz gestoßen. Schlepfer betont, dass aktuelle gesellschaftliche Themen und persönliche Erlebnisse in seine Arbeiten einfließen, wobei starke weibliche Figuren häufig im Mittelpunkt stehen. Sein Abschied von der Bühne wird von einer Mischung aus Nostalgie und Vorfreude auf neue Herausforderungen in der Einsamkeit der Schweizer Berge begleitet.
Fußballoperette „Roxy und ihr Wunderteam“ begeistert in Graz
Die Operette „Roxy und ihr Wunderteam“, die die österreichische Nationalmannschaft der 1930er Jahre feiert, wurde konzertant in Graz aufgeführt und kombiniert Fußball mit musikalischem Theater. Die Darbietung mit echten Fußballspielern des SK Sturm unterstreicht den heiteren und ironischen Ton der Geschichte, die eine Braut zeigt, die bei einer Mannschaft Zuflucht sucht. Der Grazer Opernintendant hebt hervor, dass Musiker und Spieler zusammenarbeiten, um eine einzigartige Performance zu schaffen, die sowohl unterhaltsam als auch geschichtlich relevant ist. Die Operette gewann in der Vergangenheit an Bedeutung und wird in einem neuen Kontext präsentiert, der die Verbindung zwischen Sport und Kunst hervorhebt.
Technisches Museum Wien – Neupositionierung: Das Technische Museum Wien möchte sich neu positionieren – mit einem neuen Corporate Design, das einen Funken im Logo trägt. Der soll für Fortschritt, Faszination und die Neugier als treibende Kraft der Forschung und Entdeckung stehen. Wolfgang Popp Martin Schläpfer Adieu! Mit dem dreiteiligen Ballettabend „Pathétique“ verabschiedet sich Martin Schläpfer als Chef des Wiener Staatsballetts. Ende Juni zieht sich der Tänzer, Choreograf und langjährige Compagnie-Chef für längere Zeit in die Einsamkeit eines Schweizer Bergdorfs zurück. Judith Hoffmann Fußball-Operette Die Grazer Oper hat eine Fußball-Operette von Paul Abraham aus den 30er Jahren in eine besondere konzertante Form gebracht: Bei "Roxy und ihr Wunderteam" treten auch Spieler des SK Sturm auf die Bühne als Chorsänger auf. Gernot Rath
Eine Eigenproduktion des ORF/Ö1, gesendet am 9.4.2025
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