
FALTER Radio Helmut Brandstätter vs. Andreas Khol – #212
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Jul 24, 2019 Helmut Brandstätter, ehemaliger Kurier-Herausgeber und ORF-Korrespondent, spricht über seine Analyse der türkis-blauen Koalition in seinem Buch „Kurz & Kickl“. Andreas Khol, langjähriger ÖVP-Politiker, kontert Brandstätters Kritik und verteidigt die ÖVP. Sie diskutieren die Herausforderungen bürgerlicher Parteien im Kontext des autoritären Populismus und die Rolle der FPÖ. Außerdem werden Medienfreiheit und der Einfluss der Politik auf die Medien thematisiert sowie die Bedeutung der bevorstehenden Wahlen in Österreich.
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Episode notes
ÖVP Als Persönliche Bewegung
- Sebastian Kurz verwandelte die ÖVP in eine personalisierte Bewegung, die stark auf Inszenierung und Marketing setzt.
- Diese Personalisierung erhöhte die Machtkonzentration und schuf Abhängigkeiten innerhalb der Partei.
Institutioneller Abbau Als Autoritäres Muster
- Brandstätter sieht türkisblaue Regierungsmuster als Weg zur Autoritarisierung durch Institutionenschwächung.
- Er nennt Medien-, NGO- und gesellschaftliche Spaltung als konkrete Mechanismen dieser Entwicklung.
Begriffe Präzise Verwenden
- Andreas Khol fordert genaue Begriffsverwendung: 'autoritäre Republik' sei nicht leichtfertig zu behaupten.
- Er verlangt konkrete Beweise für Absichten, das Parlament oder die Gewaltenteilung abzuschaffen.




