Der Prozess gegen Gisèle Pelicot wird aus einer spannenden Perspektive beleuchtet. Ihre dramatische Geschichte zeigt, wie sie von ihrem Ehemann betäubt und ausgebeutet wurde. Exklusive Interviews und psychiatrische Gutachten liefern tiefere Einblicke in den Fall. Die Herausforderungen, denen sie im Gericht gegenübersteht, werden eindrucksvoll dargestellt. Diese Miniserie verspricht emotionale Einblicke und spannende Wendungen.
Der Fall Gisèle Pelicot zeigt nicht nur schockierende Misshandlungen auf, sondern beleuchtet zudem die komplexe Dynamik ihrer Beziehung zu ihrem Ehemann.
Die Podcastreihe hebt die Bedeutung der juristischen Auseinandersetzung sowie die Reaktionen der Angeklagten zur Sensibilisierung gesellschaftlicher Themen hervor.
Deep dives
Giselle Pellicot und ihr Kampf
Giselle Pellicot wird in einem polizeilichen Untersuchungsbericht als Opfer von gravierenden Misshandlungen beschrieben, wobei sie über 90 Mal zwischen 2011 und 2020 im Beisein ihres Ehemannes vergewaltigt wurde. Ihr Ehemann, Dominique Bellicot, soll sie wiederholt mit Betäubungsmitteln außer Gefecht gesetzt haben, um sie anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Dies stellt nicht nur einen schockierenden Missbrauch dar, sondern unterstreicht auch die komplexe Dynamik in ihrer Beziehung, in der Bellicot als scheinbar charmant und beschützend auftritt. Trotz dieser traumatischen Erlebnisse möchte Giselle sich nicht nur als Opfer definieren, was ihren Mut und ihre Stärke im Umgang mit dieser Situation betont.
Die Miniserie und ihre Relevanz
Die Miniserie 'Avignon, der Prozess Pellicot' wird von Britta Sandberg geleitet, die den Prozess seit September begleitet und die bewegenden Aussagen von Giselle Pellicot dokumentiert. Die Podcastreihe thematisiert nicht nur den juristischen Verlauf, sondern auch die Reaktion der Angeklagten, von denen viele mit absurder Leichtigkeit ihre Schuld von sich weisen wollen. Sandbergs Erzählweise und die direkte Verbindung zu Giselle Pellicot bringen den Hörerinnen und Hörern die tragischen und zugleich ermutigenden Elemente ihrer Geschichte näher. Die erste Folge wird am 13. Dezember veröffentlicht und betont die Wichtigkeit, diesen Fall und die damit verbundenen gesellschaftlichen Themen zu beleuchten.
1.
Ein neuer Blick auf den Fall Pellicot in einer spannenden Miniserie
SPIEGEL-Korrespondentin Britta Sandberg berichtet seit Anfang September aus dem Strafgericht in Avignon über den Prozess von Gisèle Pelicot. Pelicots Ehemann hat sie jahrelang betäubt und von fremden Männern vergewaltigen lassen.
In der vierteiligen Miniserie »Avignon: Der Prozess Pelicot« erzählen wir von den Innenansichten dieses Prozesses. Mit exklusiven Interviews, Wortprotokollen aus den Vernehmungen und Auszügen aus psychiatrischen Gutachten über den Hauptangeklagten. Am 13. Dezember geht’s los.
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