

Frieden durch Völkerrecht & Gewalt in Syrien
Das Völkerrecht bleibt weiterhin eine wichtige Errungenschaft, die das Potenzial hat, auf der Welt für Frieden und Ordnung zu sorgen, meint unser Gast. In Syrien ist der Frieden allerdings wieder in Gefahr. Und: fordernde Landwirte.
Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Leg dich nicht mit den Landwirten an: Die politisch gut vernetzten Bauern erhalten einige Geschenke im Koalitionsvertrag. Doch jetzt hat die Bundesregierung klargestellt, dass auch Saisonbeschäftigte für Mindestlohn arbeiten – keine Ausnahme möglich. Unser Host Sebastian Moritz kann das gut nachvollziehen. (00:53)
In Zeiten von Kriegen wird häufig die Frage nach dem Völkerrecht gestellt. Obwohl dieses wöchentlich gebrochen und von vielen Staaten missachtet wird, ist es eine wichtige Errungenschaft, meint der Völkerrechtler Christoph Safferling. Diskutieren wir drüber. (04:00)
Was ist das Völkerrecht wert, wenn sich viele Staaten nicht daran halten? Diskutieren Sie mit uns! Gerne per Sprachnachricht an die 0172 - 253 00 42 oder auch per Mail an politikum@wdr.de. (14:37)
Vor einem halben Jahr wurde Syrien von dem Machthaber Assad befreit, jetzt gibt es neue Gewalt. Im Fokus ist die Stadt Suweida. Dabei scheint der Westen kein Interesse an Stabilität in dem Land zu haben, meint Politikum-Kollege Moritz Berendt. Er ist in Syrien und schildert die Lage. (15:18)
Und: Der Emissionshandel hat Erfolg. Unternehmen müssen für klimaschädliche Treibhausgase zahlen. Ein Anreiz, der seit 20 Jahren Emissionen runterschraubt. (21:24)