
News Plus Dok über Musiker Brandão: Können Filme helfen, Tabus zu brechen?
Nov 7, 2025
Moris Freiburghaus, Regisseur des Dokumentarfilms «I Love You, I Leave You», spricht über die Herausforderungen der filmischen Begleitung während Dinos manischer Episode. Er erläutert die Entstehung des Films und die Balance zwischen Authentizität und filmischer Verantwortung. Christian Pfister, Co-Präsident von Stand By Me, beleuchtet die Perspektive von Angehörigen und die Wirkung des Films gegen Stigmatisierung. Gemeinsam diskutieren sie, wie Dokumentationen wie diese helfen können, das Verständnis für psychische Erkrankungen zu fördern.
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Episode notes
Begleitung Zur Ersten Manischen Episode
- Moris Freiburghaus erzählt, wie er Dino während der ersten manischen Episode begleitete und ihn ins Spital brachte.
- Er beschreibt den Moment als Vertrauensbruch und das Alleinsein auf dem Unispital-Parkplatz nach der Einweisung.
Kurzfilm Half Beim Verarbeiten
- Freiburghaus beschreibt, wie ein früherer Kurzfilm ihnen half, das Erlebte zu verarbeiten.
- Er erklärt, warum sie zunächst nicht in akuten Phasen drehen wollten und später doch Material sammelten.
Film Macht Psychosen Zugänglich
- Christian Pfister sagt, der Film macht Psychosen für Aussenstehende verständlich und berührend sichtbar.
- Er sieht den Film als Chance, Notlagen kenntlich zu machen und Empathie zu fördern.
