

Meeresschutz - Mehr Schein als Sein
Jun 13, 2025
Die internationale Ozeankonferenz in Nizza steht im Fokus, wo 150 Staaten über den kritischen Zustand der Meere beraten. Es wird aufgezeigt, dass neue Schutzgebiete oft nicht den erwarteten Schutz bieten und die Herausforderungen durch Klimawandel und Überfischung betont. Ein neues Abkommen zur marinen Biodiversität soll 2026 in Kraft treten. Auch der Konflikt zwischen Meeresschutz und wirtschaftlichen Interessen, insbesondere beim Tiefseebergbau, wird diskutiert. Zudem werden faszinierende Einblicke in die Welt der Glühwürmchen und ihre Bedrohungen gegeben.
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Ozeane als Klimapuffer
- Die Ozeane nehmen 90 Prozent der durch die Klimakrise entstehenden Wärme auf.
- Gleichzeitig absorbieren sie 20 bis 30 Prozent des CO2, was zu Übersäuerung und Bedrohung von Arten führt.
Herausforderung Hohe See
- Knapp zwei Drittel der Meere, die Hohe See, gehören niemandem und können nicht einfach geschützt werden.
- Das macht den Meeresschutz besonders kompliziert und erfordert neue internationale Regelungen.
UN-Abkommen gegen Meeresausbeutung
- Ein neues UNO-Abkommen (BBNJ) soll rechtliche Grundlagen für Meeresschutzgebiete auf hoher See schaffen.
- Es beinhaltet Umweltprüfungen und finanzielle Unterstützung für ärmere Länder.