

Der Trend zum Kapitalbezug bei der Pensionskasse
Nov 20, 2024
Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihr Pensionskapital statt einer lebenslangen Rente auf einmal zu beziehen. Diese Wahl kann tiefgreifende finanzielle Folgen haben, da das Geld oft schneller verbraucht ist, als gedacht. Die Gründe reichen von Steueranreizen bis zur Sorge um frühes Versterben. Besonders bei geringem Altersguthaben gibt es besorgniserregende Trends. Die Diskussion beleuchtet die gesellschaftlichen Herausforderungen und den Druck auf das Sozialsystem, während die Bevölkerung immer älter wird.
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Stefans Entscheidung
- Stefan, ein Informatiker aus Bern, bezog sein Pensionskassengeld als Kapital.
- Er hatte ein Altersguthaben von 1 Million Franken und rechnete damit, dass es 18 Jahre reicht.
Auswirkungen des Kapitalbezugs
- Stefans Kapital reicht voraussichtlich 18 Jahre, danach sind Ergänzungsleistungen nötig.
- Ohne das Erbe seiner Frau wäre er ab 83 auf staatliche Hilfe angewiesen.
Kapitalbezug bei tiefen Guthaben
- Personen mit tieferen Pensionskassenguthaben beziehen häufiger das gesamte Kapital.
- Steuerliche Gründe, Finanzbedarf und Angst vor frühem Tod sind häufige Motive.