

Luisa Breidahl, Wanderreiterin, "Es ging jeden Tag um's Überleben."
Von der Mongolei nach Memmingen in zwei Jahren und überwiegend auf dem Rücken von Pferden. Luisa Breidahl hat diese Reise spontan angetreten, mit einem Mann, den sie gerade kennengelernt hatte. Täglich leben im hier und jetzt, ohne Plan, aber immer mit der Verantwortung für sich selbst und seine Tiere.
Die Memmingerin Luisa Breidahl ist mit ihrem heutigen Mann von der Mongolei nach Deutschland gereist - 9.000 von 13.000 Kilometern auf dem Rücken von Pferden. Eigentlich war sie allein auf dem Landweg in Richtung Australien unterwegs. Mit einer Ausbildung als Köchin im Gepäck sah sie gute Chancen, dort einzuwandern. Durch einen Zufall lernte sie Pete kennen, der auf dem Pferd nach Schottland wollte. Sie machen sich gemeinsam auf, immer die Sorge für sich und ihre Tiere im Gepäck. Zwei Jahre durchqueren sie Steppen, verbringen den Corona-Lockdown in Georgien, lernen die unglaublichsten Menschen kennen. Bei der Ankunft in Deutschland sind sie zwar pleite, aber glücklich. Aktuell leben die beiden auf einem Hof in Niederbayern, sie stellen Sättel und Ausrüstungsgegenstände für Wanderreiter her. Über ihren großen Traum: eine Umrundung Australiens auf dem Rücken von Pferden, spricht Luisa Breidahl in dieser Episode.
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