
NZZ Akzent Anti-Trump-Proteste: Wie ein Ehepaar Millionen zum Demonstrieren bringt
Nov 5, 2025
Andreas Mink, ein USA-Korrespondent, berichtet über die bemerkenswerte No-Kings-Proteste, die von Ezra Levin und Leah Greenberg ins Leben gerufen wurden. Diese Bewegung mobilisierte Millionen gegen Trumps Regierung, was das größte Protestereignis seit den 1960ern darstellt. Mink beschreibt die kreative Protestkultur sowie die wachsende Wut in der Bevölkerung. Außerdem erläutert er, wie die Gründer durch lokale Organisationen und strategische Veränderungen den Widerstand in politischen Wandel verwandeln wollen, um eine repräsentativere Demokratie zu schaffen.
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Schock Und Paradoxale Macht
- Viele Amerikaner sind weiterhin schockiert und befürchten, Trump zerstöre die Demokratie.
- Trotz schlechter Umfragewerte wirkt Trump unaufhaltsam und mobilisiert gleichzeitig massiven Widerstand.
Kreative Protestkultur
- No-Kings-Proteste sind friedlich, kreativ und nutzen Kostüme sowie aufblasbare Figuren.
- Teilnehmer stellen Kolonisten-Kostüme und symbolisieren historischen Widerstand gegen Könige.
Historisches Mobilisierungsausmaß
- Im Oktober demonstrierten sieben Millionen Menschen an über 2700 Orten in den USA.
- Das waren die größten Proteste seit der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre.


