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Dresden beerdigt grüne Träume: „Ein System, dem die Energie ausgeht“ - TE Wecker am 11.10.2025

9 snips
Oct 10, 2025
Michael Beckmann, Professor für Kraftwerkstechnik an der TU Dresden, diskutiert die Energiepolitik und die Kluft zwischen politischen Zielen und realistischem Bedarf. Er sieht einen Bedarf von 1400–1600 TWh statt der geplanten 900–1100 TWh und kritisiert das Konzept der Wasserstoffnutzung als verlustreich. Beckmann plädiert für Technologieoffenheit, einschließlich Kernkraft, und warnt vor den Risiken der Energiearmut und Deindustrialisierung durch unrealistische politische Maßnahmen. Ein aufschlussreicher Blick auf die Herausforderungen der Energieversorgung!
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Episode notes
ADVICE

Ehrliche Bedarfsermittlung Umsetzen

  • Führe eine ehrliche Bedarfsermittlung durch statt optimistischer Szenarien.
  • Beckmann empfiehlt realistischen Planungsrealismus als Grundlage der Energiepolitik.
INSIGHT

Prognosen Unterschätzen Bedarf

  • Studien zur Energiewende liefern unterschiedliche Ausbaupfade, kommen aber zum selben Problem: zu geringe Strommengen für 2045.
  • Prof. Michael Beckmann schätzt den realistischen Bedarf auf 1400–1600 TWh gegenüber prognostizierten 900–1100 TWh.
INSIGHT

KI Treibt Strombedarf Nach Oben

  • Viele Studien rechnen den zusätzlichen Bedarf durch KI nicht mit, wodurch der Gesamtbedarf weiter steigt.
  • Beckmann sieht deshalb ein mögliches Ziel von bis zu 1600 TWh.
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