Radiowissen Der Streik der Streichholzmädchen - Der Kampf um Arbeitsschutz
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Nov 17, 2025 Dr. Anna Robinson, Historikerin an der University of East London, taucht ein in die beeindruckende Geschichte des Streiks der Streichholzmädchen von 1888. Sie beschreibt die harten Arbeitsbedingungen im Londoner East End und die Gefahren des weißen Phosphors. Der Streik war ein Wendepunkt für die Arbeiterklasse, vor allem, da junge Frauen gegen die Missstände aufbegehrten. Robinson erklärt, wie sich die Mädchen organisierten und welche langfristigen Auswirkungen der Streik auf die Rechte der Arbeiterinnen hatte.
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Episode notes
Familienschatz Führt Zur Wiederentdeckung
- Samantha Johnson entdeckte 2016 durch eine Online-Recherche die bedeutende Rolle ihrer Urgroßmutter Sarah Chapman im Streik der Streichholzmädchen.
- Das Familienfoto und ein Holzkästchen waren lange die einzigen Überreste der Geschichte, bis die Forschung die Lebensgeschichte wieder ans Licht brachte.
Armut Und Jugend Im East End
- Die Streichholzmädchen waren meist sehr jung, arm und Teil der ungeschützten Arbeiterklasse im Londoner East End.
- Diese soziale Lage erhöhte ihre Verwundbarkeit, machte aber auch kollektives Handeln notwendig und möglich.
Sarahs Rolle Und Die Giftige Arbeit
- Sarah Chapman war als Booker besser bezahlt und vermutlich besaß sie Lese- und Schreibfähigkeiten, was ihr eine Führungsrolle ermöglichte.
- Die Arbeiterinnen standen stundenlang ungeschützt an Phosphorbädern und aßen wahrscheinlich Phosphor mit ihrem Lunch, was gesundheitliche Katastrophen verursachte.