

Transferwise-CEO Käärmann: “Für Fintechs wird London durch den Brexit an Relevanz verlieren”
Oct 2, 2020
Kristo Käärmann, CEO von TransferWise, erzählt von der Gründung seines Unternehmens und den Herausforderungen im Finanzsektor. Er beleuchtet, wie wichtig Transparenz und Effizienz bei internationalen Geldtransfers sind. Käärmann kritisiert die Schwierigkeiten traditioneller Banken bei der Digitalisierung und erklärt, warum London an Bedeutung verlieren könnte. Zudem teilt Björn Ognibeni seine Erkenntnisse darüber, was europäische Unternehmen von der digitalen Transformation in China lernen können und diskutiert die Unterschiede zwischen den Märkten.
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Episode notes
Geburt von TransferWise
- Kristo Käärmann und ein Freund lösten ihr Problem der teuren Währungsüberweisungen durch gegenseitige lokale Transfers.
- Diese einfache Idee wurde später zum Unternehmen TransferWise weiterentwickelt.
Großes Marktpotenzial vorhanden
- TransferWise bewegt mit 4,4 Milliarden Euro monatlich nur einen kleinen Bruchteil des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs.
- Das Unternehmen zielt darauf ab, grenzüberschreitende Zahlungen transparenter, schneller und günstiger zu machen.
Klare Mission fördert Agilität
- Unternehmen müssen klare und transparente Ziele intern kommunizieren, damit Teams eigenständig und agil handeln können.
- Eine eindeutige Mission vereint Mitarbeiter hinter gemeinsamen Zielen und fördert selbständiges Arbeiten.