
Thema des Tages
Die geheime Geldmaschine der FPÖ
Feb 21, 2020
Renate Graber, Journalistin beim STANDARD und Expertin für Politik und Wirtschaft, sowie Fabian Schmidt, ebenfalls Journalist beim STANDARD und Experte für investigative Recherche, beleuchten in dieser Diskussion die geheimen Geldströme der FPÖ. Sie analysieren die Großspenden, die der Partei hunderte tausend Euro einbrachten, und welche Rolle die Ex-Parteichefs Strache und Gudenus dabei spielten. Zudem werden die finanziellen Strukturen und die möglichen Interessenkonflikte in der Glücksspielindustrie thematisiert.
17:16
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Quick takeaways
- Die Ermittlungen zur Ibiza-Affäre enthüllten, dass FPÖ-nahe Vereine Großspenden als Geldquelle für die Partei nutzen könnten.
- Die Enthüllungen führten zu verschärften Spendenregelungen in Österreich, um die Transparenz der Parteienfinanzierung zu erhöhen.
Deep dives
Entwicklung der FPÖ-Großspenden
Die Ermittlungen zur Ibiza-Affäre haben großangelegte Spenden an FPÖ-nahe Vereine aufgedeckt, die mehrere hunderttausend Euro betrugen. Diese Spenden konnten teilweise anonymisiert erfolgen, da sie über parteinahe Vereine liefen, was es schwierig macht, die Spender und deren Motive nachzuvollziehen. Eines der aufgedeckten Beispiele ist eine Großspende von 75.000 Euro der Steier Arms, zusätzlich zu hohen Beträgen, die von großen Industriekonzernen geflossen sind. Insgesamt summieren sich die erhaltenen Zuwendungen auf einen Betrag zwischen 500.000 und einer Million Euro, wobei die Parteien oft im Dunkeln bleiben, was die Nutzung dieser Gelder angeht.
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