Was braucht es in düsteren Zeiten? Utopien!
Utopien sind wichtig für den gesellschaftlichen Wandel. Sie lassen auf eine bessere Zukunft und die Überwindung von Missständen hoffen. Sie motivieren Menschen, das aus ihrer Sicht Richtige zu tun. Auch medienpädagogisches Handeln steht in einem engen Verhältnis zu utopischem Denken, wenn es Menschen Möglichkeitsräume eröffnet, Gesellschaft mitzugestalten und neu zu denken. In Zeiten, die von vielen als Dauer- und Polykrise erlebt werden, können Utopien so der Ausbreitung von Resignation und Fatalismus entgegenwirken.
Im Talk erzählt uns Dr. Wolfgang Reißmann, was seine Motivation zu diesem Heft war, was er bei der Erstellung gelernt hat und warum Utopien unerlässlich für die Medienpädagogik sind bzw. warum auch die Medienpädagogik selbst eine Utopie ist.
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