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Neuausrichtung der Streitkräfte: Hat das Pentagon von der AfD abgeschrieben oder umgekehrt? | Nr. 7602

May 29, 2025
Die Diskussion über die neue Kriegerkultur der Bundeswehr wirft interessante Fragen auf. Im Fokus steht ein AfD-Papier von 2019, das erstaunliche Ähnlichkeiten zu aktuellen Plänen von Verteidigungsminister Boris Pistorius zeigt. Die Themen Personalmangel und Genderpolitik werden eingehend behandelt. Zudem werden die Differenzen und Gemeinsamkeiten zu den Strategien des US-Militärs analysiert, was für einen spannenden Blick auf die Verteidigungspolitik führt.
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INSIGHT

AfD-Denkpapier als Blaupause

  • Das AfD-Papier von 2019 liest sich heute wie eine Blaupause für Verteidigungsminister Boris Pistorius' Bundeswehrpläne.
  • Es gibt eine überraschende Nähe zwischen den damaligen AfD-Forderungen und der aktuellen Bundeswehr-Strategie.
INSIGHT

Unterschiedliche Gender-Politik AfD vs. USA

  • Die AfD fordert mehr Soldatinnen in Führungspositionen und kritisiert nicht grundsätzlich Gender-Beauftragte, sondern deren zu hohe Zahl.
  • Sie steht damit im Gegensatz zur US-Personalpolitik von Verteidigungsminister Pete Hexeth, der den Frauenanteil drastisch senken will.
INSIGHT

Personalmangel und Überforderung

  • Die Bundeswehr leidet unter einer katastrophalen Personallage mit 24.000 unbesetzten Offiziers- und Unteroffizierstellen.
  • AfD-Politiker Knauk fordert mehr Kämpfer statt Bürokraten und kritisiert die Überforderung der Truppe.
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