

Wie die AfD ihre Jugendorganisation künftig kontrollieren will
10 snips Dec 3, 2024
Roland Preuß, Redakteur in der SZ-Parlamentsredaktion und AfD-Experte, beleuchtet die Pläne der AfD, sich von ihrer Jugendorganisation Junge Alternative zu trennen. Stattdessen will die Partei eine neue, stärker verankerte Jugendgruppe gründen, um mehr Kontrolle über den Nachwuchs zu gewinnen. Preuß diskutiert die Herausforderungen der bisherigen Eigenständigkeit der Jungen Alternative und die angespannte Beziehung zur Mutterpartei. Das Thema wird eingebettet in aktuelle politische Krisen in Frankreich und Südkorea sowie wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland.
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Episode notes
Spannungsverhältnis AfD-JA
- Die Junge Alternative (JA) dient der AfD als Rekrutierungspool, einige Bundestagsabgeordnete kommen aus der JA.
- Die JA brachte aber auch radikale Aussagen hervor, die dem bürgerlichen Image der AfD schaden.
Professionalisierung der AfD
- Die Parteispitze, insbesondere Chrupalla und Weidel, will die AfD professionalisieren.
- Dazu gehört die Disziplinierung von Mitgliedern, deren Aussagen zu radikal sind.
Neustrukturierung der JA
- Die AfD plant, die JA stärker an die Partei zu binden, ähnlich wie bei den Jusos und der SPD.
- So will man JA-Mitglieder durch Parteiordnungsverfahren disziplinieren können.