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Greenpeace wird 40 - #963

Jun 24, 2023
Alexander Egit, Geschäftsführer von Greenpeace Zentral- und Osteuropa, reflektiert über die 40-jährige Geschichte der Organisation in Österreich. Er beleuchtet die Herausforderungen des Umweltaktivismus, einschließlich der Risiken für Aktivisten weltweit, besonders in repressiven Staaten. Egit diskutiert den Wandel der Strategien von Greenpeace, von der Unterstützung von Labels zur Kreislaufwirtschaft. Außerdem betont er die Notwendigkeit, Klimaschutz politisch und sozial integrativ zu gestalten und neue Bewegungen wie 'Fridays for Future' einzubeziehen.
50:55

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Greenpeace hat sich seit 1983 von lokalen Umweltschutzmaßnahmen hin zu globalen Herausforderungen wie der Klimakrise entwickelt.
  • Ziviler Ungehorsam wird von Greenpeace als wichtige Strategie angesehen, um öffentliche Aufmerksamkeit auf Umweltprobleme zu lenken.

Deep dives

Die Entwicklung des Umweltaktivismus

Der Umweltaktivismus hat sich seit der Gründung von Greenpeace in Österreich im Jahr 1983 erheblich verändert. Damals lag der Schwerpunkt auf lokalen Umweltschutzmaßnahmen wie der Sanierung von Gewässern und der Bekämpfung von Schadstoffen. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Bewusstsein jedoch verschoben, sodass globale Herausforderungen wie die Klimakrise und die Biodiversitätskrise nun im Vordergrund stehen. Diese evolutionäre Veränderung erfordert nicht nur punktuelle Lösungen, sondern umfassende Transformationsansätze, um den aktuellen Problemen gerecht zu werden.

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